Bei der traditionellen Intarsientechnik werden verschiedene Hölzer aneinander zu Ornamenten gelegt und verleimt, sodass plane Holzbilder entstehen. Im Projekt intarsia wurde diese Technik in Porzellan übersetzt: Die Motive, aus Porzellanwülsten zusammengesetzt, wurden in die Gipsform eingelegt und eingegossen. So entstanden im Gefäß verankerte Bilder, die trotz gleichem Motiv durch das weiche Material immer individuelle Verzerrungen aufweisen und jedem einzelnen Stück und Gesicht einen eigenen Charakter verleihen. Aus der Technik heraus entstanden fünf Gefäße, die die  Kleinserie intarsia bilden. Als geeigneten Ort für eine Ausstellung mit gleichzeitigem Verkauf der entstandenen Keramiken bot sich die UnterstrichMetzgerei mit ihrem offenen Konzept ideal an.